Rammstein
Rammstein : Sehnsucht (1997)

1. Sehnsucht
Lass mich deine Träne reiten
2. Engel
Wer zu Lebzeit gut auf Erden
Wird nach dem Tod ein Engel werden
Den Blick gen Himmel fragst Du dann
Warum man sie nicht sehen kann
Erst wenn die Wolken schlafen gehen
Kann man uns am Himmel sehen
Wir haben angst und sind allein
Gott wieb ich will kein Engel sein
Sie leben hinterm Sonneschein
Getrennt von uns unendlich weit
Sie müssen sich an Sterne krallen
Damit sie nicht vom Himmel fallen
Erst wenn die Wolken schlafen gehen
Kann man uns am Himmel sehen
Wir haben angst und sind allein
Gott wieb ich will kein Engel sein
Erst wenn die Wolken schlafen gehen
Kann man uns am Himmel sehen
Wir haben angst und sind allein
Gott wieb ich will kein Engel sein
Wird nach dem Tod ein Engel werden
Den Blick gen Himmel fragst Du dann
Warum man sie nicht sehen kann
Erst wenn die Wolken schlafen gehen
Kann man uns am Himmel sehen
Wir haben angst und sind allein
Gott wieb ich will kein Engel sein
Sie leben hinterm Sonneschein
Getrennt von uns unendlich weit
Sie müssen sich an Sterne krallen
Damit sie nicht vom Himmel fallen
Erst wenn die Wolken schlafen gehen
Kann man uns am Himmel sehen
Wir haben angst und sind allein
Gott wieb ich will kein Engel sein
Erst wenn die Wolken schlafen gehen
Kann man uns am Himmel sehen
Wir haben angst und sind allein
Gott wieb ich will kein Engel sein
3. Tier
Was macht ein Mann
Was macht ein Mann
Der zwischen Mensch und Tier
Nicht unterscheiden kann
Was
Er wird zu seiner Tochter gehen
Sie ist schön und jung an Jahren
Und dann wird er wie ein Hund
Mit eigen Fleisch und Blot sich paaren
Was tust du
Was fühlst du
Was bist du
Doch nur ein
Tier
Was macht die Frau
Was macht die Frau
Die zwischen Tier und Mann
Nicht unterscheiden kann
Sie taucht die Feder in sein Blut
Schreibt sich selber einen Brief
Entseelte Zeilen an die Kindheit
Als der Vater bei ihr schlief
Was tust du
Was fühlst du
Was bist du
Doch nur ein
Tier
Was macht ein Mann
Der zwischen Mensch und Tier
Nicht unterscheiden kann
Was
Er wird zu seiner Tochter gehen
Sie ist schön und jung an Jahren
Und dann wird er wie ein Hund
Mit eigen Fleisch und Blot sich paaren
Was tust du
Was fühlst du
Was bist du
Doch nur ein
Tier
Was macht die Frau
Was macht die Frau
Die zwischen Tier und Mann
Nicht unterscheiden kann
Sie taucht die Feder in sein Blut
Schreibt sich selber einen Brief
Entseelte Zeilen an die Kindheit
Als der Vater bei ihr schlief
Was tust du
Was fühlst du
Was bist du
Doch nur ein
Tier
4. Bestrafe mich
Bestrafe mich
Bestrafe mich
Stroh wird Gold
Und Gold wird Stein
Deine Grösse macht mich klein
Du darfst mein Bestrafer sein
Ja
Der Herrgott nimmt
Der Herrgott gibt
Bestrafe mich
Bestrafe mich
Du meinst ja
Und ich denk nein
Schliess mich ein in dein Gebet
Bevor der Wind noch kälter weht
Deine Grösse macht mich klein
Du darfst mein Bestrafer sein
Du darfst mein Bestrafer sein
Deine Grösse macht mich klein
Du darfst mein Bestrafer sein
Deine Grösse macht ihn klein
Du darfst meine Strafe sein
Der Herrgott nimmt
Der Herrgott gibt
Doch gibt er nur dem
Den er auch liebt
Bestrafe mich
Bestrafe mich
Stroh wird Gold
Und Gold wird Stein
Deine Grösse macht mich klein
Du darfst mein Bestrafer sein
Ja
Der Herrgott nimmt
Der Herrgott gibt
Bestrafe mich
Bestrafe mich
Du meinst ja
Und ich denk nein
Schliess mich ein in dein Gebet
Bevor der Wind noch kälter weht
Deine Grösse macht mich klein
Du darfst mein Bestrafer sein
Du darfst mein Bestrafer sein
Deine Grösse macht mich klein
Du darfst mein Bestrafer sein
Deine Grösse macht ihn klein
Du darfst meine Strafe sein
Der Herrgott nimmt
Der Herrgott gibt
Doch gibt er nur dem
Den er auch liebt
Bestrafe mich
5. Du hast
Du
Du hast
Du hast mich
Du hast mich gefragt
Du hast mich gefragt
Und ich hab nichts gesagt
Willst du bis der Tod euch scheide
Treu ihr sein für alle Tage
Nein
Willst du bis der Tod euch scheide
Sie lieben auch in schlechten Tagen
Nein
Du hast
Du hast mich
Du hast mich gefragt
Du hast mich gefragt
Und ich hab nichts gesagt
Willst du bis der Tod euch scheide
Treu ihr sein für alle Tage
Nein
Willst du bis der Tod euch scheide
Sie lieben auch in schlechten Tagen
Nein
6. Bück dich
Bück dich befehl ich dir
Wende dein Antlitz ab von mir
Dein Gesicht ist mir egal
Bück dich
Ein Zweibeiner auf allen Vieren
Ich führe ihn spazieren
Im Passgang den Flur entlang
Ich bin enttäuscht
Jetzt kommt er rückwärts mir entgegen
Honig bleibt am Strumpfband kleben
Ich bin enttäuscht total enttäuscht
Bück dich...
Das Gesicht interessiert mich nicht
Der Zweibeiner hat sich gebückt
In ein gutes Licht gerückt
Zeig ich ihm was man machen kann
Und ich fang zu weinen an
Der Zweifu
Wende dein Antlitz ab von mir
Dein Gesicht ist mir egal
Bück dich
Ein Zweibeiner auf allen Vieren
Ich führe ihn spazieren
Im Passgang den Flur entlang
Ich bin enttäuscht
Jetzt kommt er rückwärts mir entgegen
Honig bleibt am Strumpfband kleben
Ich bin enttäuscht total enttäuscht
Bück dich...
Das Gesicht interessiert mich nicht
Der Zweibeiner hat sich gebückt
In ein gutes Licht gerückt
Zeig ich ihm was man machen kann
Und ich fang zu weinen an
Der Zweifu
7. Spiel mit mir
Wir teilen Zimmer und das Bett
Brüderlein komm und sei so nett
Brüderlein komm fass mich an
Rutsch ganz dicht an mich heran
Vor dem Bett ein schwarzes Loch
Und hinein fällt jedes Schaf
Bin schon zu allt und zähl sie doch
Denn ich finde keinen Schlaf
Unterm Nabel im Geäst
Wartet schon ein weisses Traum
Brüderlein komm halt dich fest
Und schüttel mir das Laub vom Baum
Spiel ein Spiel mit mir
Gib mir deine Hand und
Spiel mit mir
Ein Spiel
Spiel mit mir
Ein Spiel
Spiel mit mir
Weil wir alleine sind
Spiel mit mir
Ein Spiel
Vater Mutter Kind
Dem Brüderlein schmertz die Hand
Er dreht weider an die Wand
Der Bruder hilft mir dann und wann
Damit ich schlafen kann
Spiel ein Spiel mit mir
Gib mir deine Hand und
Spiel mit mir
Ein Spiel
Spiel mit mir
Ein Spiel
Spiel mit mir
Weil wir alleine sind
Spiel mit mir
Ein Spiel
Vater Mutter Kind
Brüderlein komm und sei so nett
Brüderlein komm fass mich an
Rutsch ganz dicht an mich heran
Vor dem Bett ein schwarzes Loch
Und hinein fällt jedes Schaf
Bin schon zu allt und zähl sie doch
Denn ich finde keinen Schlaf
Unterm Nabel im Geäst
Wartet schon ein weisses Traum
Brüderlein komm halt dich fest
Und schüttel mir das Laub vom Baum
Spiel ein Spiel mit mir
Gib mir deine Hand und
Spiel mit mir
Ein Spiel
Spiel mit mir
Ein Spiel
Spiel mit mir
Weil wir alleine sind
Spiel mit mir
Ein Spiel
Vater Mutter Kind
Dem Brüderlein schmertz die Hand
Er dreht weider an die Wand
Der Bruder hilft mir dann und wann
Damit ich schlafen kann
Spiel ein Spiel mit mir
Gib mir deine Hand und
Spiel mit mir
Ein Spiel
Spiel mit mir
Ein Spiel
Spiel mit mir
Weil wir alleine sind
Spiel mit mir
Ein Spiel
Vater Mutter Kind
8. Klavier
Sie sagen zu mir
Schliess auf diese Tür
Die Neugier wird zum Schrei
Was wohl dahinter sei
Hinter dieser Tür
Steht ein Klavier
Die Tasten sind staubig
Die Saiten sind verstimmt
Hinter dieser Tür
Sitzt sie am Klavier
Doch sie spielt nicht mehr
Ach das ist so lang her
Dort am Klavier
Lauschte ich ihr
Und wenn ihr Spiel begann
Hielt ich den Atem an
Sie sagte zu mir
Ich bleib immer bei dir
Doch es hatte nur den Schein
Sie spielte für mich allein
Ich goss ihr Blut
Ins Feuer meiner Wut
Ich verschloss die Tür
Man fragte nach ihr
Dort am Klavier
Lauschte ich ihr
Und wenn ihr Spiel begann
Hielt ich den Atem an
Dort am Klavier
Stand ich bei ihr
Sie spielte für mich allein
Dort am Klavier
Lauschte ich ihr
Und wenn ihr Spiel begann
Hielt ich den Atem an
Dort am Klavier
Stand ich bei ihr
Sie spielte für mich allein
Geöffnet ist die Tür
Ei wie sie schreien
Ich höre die Mutter flehen
Der Vater schlägt auf mich ein
Man löst sie vom Klavier
Und niemand glaubt mir hier
Das ich todkrank
Von Kummer und Gestank
Dort am Klavier
Lauschte ich ihr
Und wenn ihr Spiel begann
Hielt ich den Atem an
Dort am Klavier
Lauschte sie mir
Und als mein Spiel begann
Hielt sie den Atem an
Schliess auf diese Tür
Die Neugier wird zum Schrei
Was wohl dahinter sei
Hinter dieser Tür
Steht ein Klavier
Die Tasten sind staubig
Die Saiten sind verstimmt
Hinter dieser Tür
Sitzt sie am Klavier
Doch sie spielt nicht mehr
Ach das ist so lang her
Dort am Klavier
Lauschte ich ihr
Und wenn ihr Spiel begann
Hielt ich den Atem an
Sie sagte zu mir
Ich bleib immer bei dir
Doch es hatte nur den Schein
Sie spielte für mich allein
Ich goss ihr Blut
Ins Feuer meiner Wut
Ich verschloss die Tür
Man fragte nach ihr
Dort am Klavier
Lauschte ich ihr
Und wenn ihr Spiel begann
Hielt ich den Atem an
Dort am Klavier
Stand ich bei ihr
Sie spielte für mich allein
Dort am Klavier
Lauschte ich ihr
Und wenn ihr Spiel begann
Hielt ich den Atem an
Dort am Klavier
Stand ich bei ihr
Sie spielte für mich allein
Geöffnet ist die Tür
Ei wie sie schreien
Ich höre die Mutter flehen
Der Vater schlägt auf mich ein
Man löst sie vom Klavier
Und niemand glaubt mir hier
Das ich todkrank
Von Kummer und Gestank
Dort am Klavier
Lauschte ich ihr
Und wenn ihr Spiel begann
Hielt ich den Atem an
Dort am Klavier
Lauschte sie mir
Und als mein Spiel begann
Hielt sie den Atem an
9. Alter Mann
Er wartet auf den Mittagswind
Die Welle kommt und legt sich matt
Mit einem Faecher jeden Tag
Der Alte macht das Wasser glatt
Ich werf den Stein zu meinem Spass
Das Wasser sich im Kreis bewegt
Der Alte sieht mich traurig an
Und hat es wieder glatt gefegt
Im weissen Sand der alte Mann
Zitternd sein Pfeife raucht
Nur das Wasser und ich wissen
Wozu er diesen Faecher braucht
Die Ahnung schlaeft wie ein Vulkan
Zoegernd hab ich dann gefragt
Den Kopf geneigt es schien er schlaeft
Hat er bevor er starb gesgt
Das Wasser soll dein Spiegel sein
Erst wenn es glatt ist, wirst du sehen
Wieviel Maerchen dir noch bleibt
Und um Erloesung wirst du flehen
Den Faecher an den Leib gepresst
Im Todeskrampf erstarrt die Hand
Die Finger mussten sie ihm brechen
Der Faecher bleibt zurueck im Sand
Den Alten ruf ich jeden Tag
Er moechte mich doch hier erloesen
Ich bleib zurueck im Mittagswind
Und in dem Faecher kann ich lesen
Das Wasser soll dein Spiegel sein
Erst wenn es glatt ist, wirst du sehen
Wieviel Maerchen dir noch bleibt
Und um Erloesung wirst du flehen
Die Welle kommt und legt sich matt
Mit einem Faecher jeden Tag
Der Alte macht das Wasser glatt
Ich werf den Stein zu meinem Spass
Das Wasser sich im Kreis bewegt
Der Alte sieht mich traurig an
Und hat es wieder glatt gefegt
Im weissen Sand der alte Mann
Zitternd sein Pfeife raucht
Nur das Wasser und ich wissen
Wozu er diesen Faecher braucht
Die Ahnung schlaeft wie ein Vulkan
Zoegernd hab ich dann gefragt
Den Kopf geneigt es schien er schlaeft
Hat er bevor er starb gesgt
Das Wasser soll dein Spiegel sein
Erst wenn es glatt ist, wirst du sehen
Wieviel Maerchen dir noch bleibt
Und um Erloesung wirst du flehen
Den Faecher an den Leib gepresst
Im Todeskrampf erstarrt die Hand
Die Finger mussten sie ihm brechen
Der Faecher bleibt zurueck im Sand
Den Alten ruf ich jeden Tag
Er moechte mich doch hier erloesen
Ich bleib zurueck im Mittagswind
Und in dem Faecher kann ich lesen
Das Wasser soll dein Spiegel sein
Erst wenn es glatt ist, wirst du sehen
Wieviel Maerchen dir noch bleibt
Und um Erloesung wirst du flehen
10. Eifersucht
Bin ich schoener
Zerschneid mir das Gesicht
Bin ich staerker
Brich feige mein Genick
Bin ich klueger
Toete mich und iss mein Hirn
Hab ich dein Weib
Toete mich und iss mich ganz auf
Dann iss mich ganz auf
Bin ich ehrlicher
Beiss mir die Zunge ab
Bin ich reicher
Dann nimm mir alles
Bin ich mutiger
Toete mich und iss mein Herz
Hab ich dein Weib
Toete mich und iss mich ganz auf
Dann iss mich ganz auf
Doch leck den Teller ab
Es kocht die Eifersucht
Hab ich so glatte Haut
Zieh sie in Streifen ab
Hab ich die klaren Augen
Nimm mir das Licht
Hab ich die reine Seele
Toete sie in Flammen
Habe ich dein Weib dann
Toete mich und iss mich ganz auf
Dann iss mich ganz auf
Doch leck den Teller ab
Es kocht die Eifersucht
Zerschneid mir das Gesicht
Bin ich staerker
Brich feige mein Genick
Bin ich klueger
Toete mich und iss mein Hirn
Hab ich dein Weib
Toete mich und iss mich ganz auf
Dann iss mich ganz auf
Bin ich ehrlicher
Beiss mir die Zunge ab
Bin ich reicher
Dann nimm mir alles
Bin ich mutiger
Toete mich und iss mein Herz
Hab ich dein Weib
Toete mich und iss mich ganz auf
Dann iss mich ganz auf
Doch leck den Teller ab
Es kocht die Eifersucht
Hab ich so glatte Haut
Zieh sie in Streifen ab
Hab ich die klaren Augen
Nimm mir das Licht
Hab ich die reine Seele
Toete sie in Flammen
Habe ich dein Weib dann
Toete mich und iss mich ganz auf
Dann iss mich ganz auf
Doch leck den Teller ab
Es kocht die Eifersucht
11. Küss mich (Fellfrosch)
Sie haelt immer still
Weil sie gefingert werden will
Blaeht sich auf im duerren Gras
Das feuchte Aeugelein wird nass
Gefangen in der Finsternis
Sieht sie nie das Licht der Sonne
Vor Geilheit zuckend fleht sie dann
Die Zunge in dem Manne an
Küss mich
Sie beisst sich in jeder Zunge fest
Weil sie sich gerne lecken laesst
Doch weil es etwas bitter schmeckt
Wird sie selten nur geküsst
Gefangen in ...
Küss mich
Die Zunge kriecht jetzt aus dem Mund
Und schlaegt ihr wild und in Extase
Mehrmals heftig ins Gesicht
Sie blutet schrecklich aus der Nase
Gefangen in ...
Küss mich
Auf meine feuchten Lippen
Küss mich
Auch wenn es bitter schmeckt
Küss mich
Weil sie gefingert werden will
Blaeht sich auf im duerren Gras
Das feuchte Aeugelein wird nass
Gefangen in der Finsternis
Sieht sie nie das Licht der Sonne
Vor Geilheit zuckend fleht sie dann
Die Zunge in dem Manne an
Küss mich
Sie beisst sich in jeder Zunge fest
Weil sie sich gerne lecken laesst
Doch weil es etwas bitter schmeckt
Wird sie selten nur geküsst
Gefangen in ...
Küss mich
Die Zunge kriecht jetzt aus dem Mund
Und schlaegt ihr wild und in Extase
Mehrmals heftig ins Gesicht
Sie blutet schrecklich aus der Nase
Gefangen in ...
Küss mich
Auf meine feuchten Lippen
Küss mich
Auch wenn es bitter schmeckt
Küss mich